Marktgemeinde Deutsch Kaltenbrunn
Die Lichtregion Jennersdorf hat sich erfolgreich als Klima- und Energiemodellregion beworben und erhält damit eine Bundesförderung für die kommenden drei Jahre. Durch diese Unterstützung können nun vielfältige Projekte und Initiativen in Angriff genommen werden, die auf eine Reduktion der CO₂-Emissionen, einen Ausbau der erneuerbaren Energien und eine Steigerung der Energieeffizienz abzielen. Mit dieser Initiative setzen die Gemeinden ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und zeigen ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft.
Der Verein Lichtregion Jennersdorf besteht aus den 12 Gemeinden des Bezirkes und war bis September 2023 für die Umsetzung des Jennersdorf Taxis verantwortlich. Man setzte sich neue Ziele im Verein und hat sich mit einer umfangreichen Strategie für Klimaschutz für die Initiative Klima- und Energie-Modellregion (KEM) beworben und konnte damit auf Anhieb eine bundesweite Jury überzeugen. Da mit Rudersdorf (Fürstenfeld) und Heiligenkreuz (Güssing) zwei Gemeinden des Bezirkes bereits Mitglied anderer Klima- und Energie-Modellregionen sind, besteht die neue KEM Jennersdorf aus den Gemeinden Deutsch Kaltenbrunn, Königsdorf, Eltendorf, Weichselbaum, Mogersdorf, Jennersdorf, St. Martin an der Raab, Minihof-Liebau, Mühlgraben und Neuhaus am Klausenbach. Die Zusammenarbeit der zehn Gemeinden zeigt eindrucksvoll, wie gemeinschaftliches Handeln große Wirkung entfalten kann.
Im ersten Schritt startet nun die Personalsuche. Ab jetzt wird ein*e Klima- und Energiemodellregionsmanager*in gesucht. Die Stellenausschreibung finden Sie anbei.
Die Vorstandsmitglieder der Lichtregion rund um Obmann Vzbgm. DI David Venus sind sich einig, dass der Klimaschutz eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit ist und dass nur durch gemeinsame regionale Initiativen nachhaltige Veränderungen herbeigeführt werden können.
Die Förderung als Klima- und Energiemodellregion bietet der Lichtregion Jennersdorf die Möglichkeit, Vorbildcharakter für andere Regionen zu entwickeln und innovative Ansätze im Bereich Klimaschutz und Energie umzusetzen. Mit diesem Schritt setzen die Gemeinden nicht nur ein klares Zeichen für den Umweltschutz, sondern stärken auch die regionale Wertschöpfung und Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger.
13.06.2024